Projekte werden vom HVW-Vereinsvorstand beschlossen, koordiniert und durch ein Projektteam mit Unterstützung der Gemeinden oder anderer Institutionen ehrenamtlich umgesetzt. Letztendlich dienen alle Projekte dem Zwecke, verschiedene Aspekte der Geschichte des Wechsellandes herauszuarbeiten. Falls Sie Interesse haben dabei mitzuwirken oder Projektideen hätten, bitten wir um Kontaktaufnahme:
0664 / 400 27 17
Derzeit bearbeiten HVW-Vereinsmitglieder folgende Themen aus der Geschichte des Wechsellandes.
Der HVW versucht, eine einheitliche Dokumentation der Gefallenen/Ziviltoten der beiden Weltkriege aus dem (steirischem) Wechselland zu erstellen. Es sind etwa 300 Personen im Ersten und etwa 700 Personen im Zweiten Weltkrieg in den steirischen Wechsellandgemeinden gestorben bzw. gefallen.
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Der HVW versucht, eine einheitliche und systematische Dokumentation der ehemaligen Rittersitze und Burgen im Wechselland zu erstellen. Ziel ist es, diese Stellen gezielt zu erforschen und durch Expert*innen (Archäolog*innen) untersuchen zu lassen.
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Die mehr als 400-jährige Geschichte des Wechsellandes während der Römerzeit ist durch zahlreiche Funde und durch zahlreiche Berichte aus dem 19. Und 20. Jahrhundert dokumentiert. Was fehlt, ist eine einheitliche Strukturierung und Dokumentation der Informationen.
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Der HVW versucht mit Zeitzeug*innen aus dem (steirischem Wechselland) ins Gespräch zu kommen, um deren Erlebnisse und Erfahrungen zu den wichtigen Zäsuren (1918, 1934, 1938, 1945, Besatzungszeit und 1955) zu erfahren.
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Auch im Wechselland gab es zahlreiche Opfer des Nationalsozialismus: Gegner*innen des Nationalsozialismus, Juden/Jüdinnen, Kranke im Rahmen der "T4-Aktion/Euthanasie" sowie die aus den eroberte Gebieten stammende Zwangsarbeiter*innen. Ihre Namen und Schicksale herauszufinden, ist das Ziel des Projekts.
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Das steirische Wechselland war zwischen 1945 und 1955 von Großbritannien militärisch besetzt. Die Geschichte dazu wird im Rahmen des Projekts aufgearbeitet und dokumentiert.
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Der Mundart im Wechselland sowie der Umgebung widmet sich ein neues Projekt, bei dem im überregionalen Abgleich die Unterschiede, Gemeinsamkeiten oder Besonderheiten erforscht werden.
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Eine direkte Gegenüberstellung von alten Fotos mit aktuellen Fotos geben einen Einblick, wie sehr sich das Wechselland im Bereich der Infrastruktur und Bebauung verändert hat. Daraus entsteht eine ständig erweiternde Ausstellung.
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Der HVW versucht von sämtlichen historischen Objekten eine Fotodokumentation zur erstellen. Diese werden für die wissenschaftliche Bearbeitung sowie zur touristischen Bewerbung verwendet.
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Der HVW engagiert sich auch, dass die Geschichte des Wechsellandes an den Schulen oder in den Ferienbetreuungen auch erzählt wird.
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In Sammlungen und Archiven gibt es zahlreiche Funde aus der Ur- und Frühgeschichte im Wechselland. Diese werden systematisch dokumentiert und auch an Schulen hergezeigt. Somit ist es möglich, das Leben im Wechselland in der Kupfersteinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit, Keltenzeit und Römerzeit etwas anschaulich zu präsentieren. Dank gilt den Leihgeber*innen!
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In vielen Gemeinden des Wechsellandes wurden bereits in Gemeindechroniken sogenannte historische Besitzverzeichnisse veröffentlicht. Um diese Lücke für die Gemeinde Dechantskirchen zu schließen, wird die Erstellung eines historischen Besitzverzeichnis umgesetzt.
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Im 18. und 19. Jahrhundert stellte die Glashütte bei Schaueregg Glasprodukte her. Es gilt das bestehende Wissen neu zu strukturieren und neue Forschungen anzustellen.
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Vom frühen 18. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts bestand im Hofgraben eine Siedlung samt Sägewerk. Es gilt das bestehende Wissen neu zu strukturieren, mit Zeitzeug*innen zu sprechen und neue Forschungen anzustellen.
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Durch exakte 3D-Scans sollen bestehende historische Objekte vermessen werden, wodurch Mauerstärken geklärt werden. Darauf aufbauend können Theorien zur Baugeschichte abgeleitet sowie Rekonstruktionsversuche angestellt werden.
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... sind genügend vorhanden!
Seit Vereinsgründung im Jänner 2014 konnten folgende Projekte erfolgreich abgeschlossen werden ...
Als LEADER-Projekt wurde 2016 und 2017 der erste Teil des Projektes Historischer Weitwanderweg Wechselland umgesetzt.
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Nach Abschluß des LEADER-Projektes 2016/17 mit 57 Stationen wurde beschlossen, etwa 55 weitere Stationen im Zeitraum 2020-2023 umzusetzen. Mehr Infos sind auf www.wechsel-wandern.at zu finden.
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Ein HVW-Vereinsmitglied sammelt, bearbeitet und dokumentiert sämtliche aus dem Großraum Wechselland vorhandenen Sagen. Daraus ist das Sagenbuch "Mondscheingemunkel - Sagen aus dem Wechselland" entstanden, das im November 2021 veröffentlicht wurde.
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Zwischen 1936 und 1991 gab es in Dechantskirchen einen Posten der Gendarmerie, dessen Geschichte in Buchform im November 2021 erschienen ist.
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Im Zuge der von der Stadtgemeinde Friedberg veranlassten archäologischen Untersuchung (2017/18) der ehemaligen Burg Friedberg, wurde durch HVW-Vereinsmitglieder eine Begleitforschung umgesetzt. Die Erkenntnisse daraus flossen in den archäologischen Untersuchungsbericht und in das von der Stadtgemeinde Friedberg umgesetzte LEADER-Projekt "Erlebnisberg Friedberg".
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